Prepaid Kreditkarte kaufen

Eine Prepaid Kreditkarte zu kaufen ist heute nichts Exotisches mehr. Kreditkarten gibt es schon seit vielen Jahrzehnten. Längst haben sie ihren Ruf des Elitären abgelegt. Dennoch gab es bis vor einigen Jahren zwei Personengruppen, denen dieses populäre Zahlungsmittel vorenthalten war.

Die Rede ist einerseits von Minderjährigen, andererseits von Verbrauchern mit schwacher Bonität. Mit Prepaid Kreditkarten hat sich auch diesem Personenkreis das Plastikgeld erschlossen. Wo kauft man am Besten eine Prepaid Kreditkarte, was sind die Vorteile? Lesen Sie hier die Antworten auf diese und weitere Fragen rund um Prepaid Karten.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Prepaid Kreditkarten funktionieren auf Guthabenbasis.
  • Die Karten werden auch an Menschen mit negativen Schufa Einträgen und schlechter Bonität ausgegeben.
  • Sie werden ohne Schufa-Anfrage und auch an Minderjährige ausgegeben.
  • Prepaid Kreditkarten bieten den besten Schutz vor Kartenmissbrauch durch Cyberkriminelle oder bei Diebstahl.
  • Der Online Kauf bietet die bestmögliche Übersicht der am Markt erhältlichen Karten mit ihren spezifischen Besonderheiten und allen anfallenden Gebühren.
    Außerdem haben online gekaufte Prepaid Cards oftmals deutlich bessere Konditionen als eine Karte aus dem Kiosk oder der Tankstelle.

Prepaid Kreditkarte online kaufen

Diese drei Prepaid Kreditkarten können wir mit gutem Gewissen empfehlen.

Karte Info
Black-and-White-Card

Black & White Card

  • Diese Karte ist unser Testsieger
  • Vielfacher Testsieger auch in anderen Publikationen
  • Keine Jahresgebühr, keine Monatsgebühr
  • Günstige Aktivierungsgebühr
  • 2 Karten zum Preis von einer: Schwarz & Weiß
  • Hochgestanzte edle Anmutung
  • Sehr schnelle Lieferung in 2-3 Tagen
  • Eigene IBAN Nummer
  • Keine SCHUFA-Prüfung
Zum Antrag

 

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Viabuy

  • Antrag ohne PostIdent möglich
  • Mit Hochprägung und in Gold oder Schwarz erhältlich
  • 19,90 € Monatsgebühr
  • 89,90 € Aktivierungsgebühr
  • Versand in 24 Stunden
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Global MasterCard

  • Konto ohne Schufa Prüfung mit Prepaid MasterCard
  • Kann in P-Konto gewandelt werden
  • Auch für Geschäftskunden
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Wie funktioniert eine Prepaid Kreditkarte?

Klassische Kreditkarten basieren darauf, dass der Inhaber, überspitzt formuliert, Geld ausgibt, dass er gar nicht hat. Erst nach einigen Wochen erhält er von der Kartengesellschaft eine Abrechnung mit dem offenen Saldo, den er schuldet. Darin liegt die Gefahr einer klassischen Kreditkarte. Bleibt zu hoffen, dass er zu diesem Zeitpunkt über genügend Liquidität verfügt, um den Saldo, zumindest teilweise, auszugleichen.

Die Prepaid Kreditkarte schließt das Liquiditätsrisiko aus. Sie basiert auf dem Prinzip, dass der Karteninhaber nur Geld ausgeben kann, über welches er verfügt. Die Prepaid Kreditkarten kopierten bei ihrer Entstehung einfach das Prinzip der Prepaid-Handykarten. Der Handybesitzer musste erst ein Guthaben aufladen, dann konnte er telefonieren. Genauso funktionieren auch diese Kreditkarten. Der Inhaber überweist einen bestimmten Betrag auf sein Kartenkonto. Dann kann er solange shoppen gehen, bis das Guthaben aufgebraucht ist.

Bis vor Kurzem unterschieden sich klassische Kreditkarten und Prepaid Kreditkarten in einem wesentlichen Merkmal. Klassische Karten sind hoch geprägt, heißt Name und Kreditkartennummer sind erhaben. Prepaidkarten waren flach bedruckt. Einige Autoverleiher schlossen daraus sofort auf eine mangelnde Bonität des Mieters und verweigerten die Ausleihe eines Wagens. Inzwischen hat sich dieser Sachverhalt aber durch den hohen Anteil an Prepaidkarten verschoben. Dazu kommt, dass die Emittenten ebenfalls reagiert haben und inzwischen auch hoch geprägte Prepaid Kreditkarten anbieten.

Die beiden größten Nutzergruppen

Vor diesem Hintergrund dürfen auch Minderjährige diese Kreditkarten nutzen. Die Kreditaufnahme oder Nutzung eines Kreditrahmens ist einem Unter-18jährigen verboten. Er darf aber durchaus über sein eigenes Guthaben verfügen.

Da es sich um das eigene Guthaben handelt, welches auf die Kreditkarte überwiesen wird, bedarf es bei der Ausstellung der Karte auch keiner Bonitätsprüfung. Damit kann jeder Verbraucher, unabhängig davon, wie schwach seine Bonität oder wie voll mit Negativeinträgen seine Schufa auch sein mag, eine solche Kreditkarte nutzen.

Die Vorsichtigen

Es gibt aber noch einen weiteren Personenkreis, der vorzugsweise eine Prepaid Kreditkarte nutzt. Dazu zählen zum einen die Personen, die generell Angst vor Kartenmissbrauch haben. Zum anderen sind es die Personen, die bei Zahlungen im Internet befürchten, dass ihre Daten von Cyberkriminellen ausgelesen werden und es zu Kartenmissbrauch kommt.

Angenommen, ein Nutzer möchte für 149 Euro im Internet ein Produkt bestellen. Er überweist ein Guthaben von 149 Euro auf seine Kreditkarte und bezahlt damit. Durch ein Datenleck auf dem Server des Onlineshops erhalten Kriminelle Zugriff auf die Kreditkartendaten. Es nutzt ihnen nur nichts. Da kein Guthaben auf der Karte ist, können sie auch keine Buchung vornehmen. Dies gilt natürlich auch bei einem klassischen Diebstahl aus der Tasche heraus.

Die Assoziation mit einer schwachen Bonität ist bei einer Prepaid Kreditkarte schon lange nicht mehr gerechtfertigt.

Prepaid Kreditkarten kombinieren die Sicherheit vor einer Überschuldung mit der Nutzungsmöglichkeit auch bei schwacher Bonität. Darüber hinaus bieten sie den bestmöglichen Schutz vor Kartenmissbrauch.

Prepaid Kreditkarte kaufen – Die Vorteile

  • Kein Überschuldungsrisiko.
  • Steht auch bei schwacher Bonität und für Minderjährige zur Verfügung.
  • Größtmögliche Sicherheit, da nur im Rahmen des Guthabens Verfügungen möglich sind.
  • Keine Restriktionen mehr aufgrund möglicher Hochprägung.
  • Auf Wunsch völlige Anonymität

Die Nachteile der Prepaid Card

Eigentlich gibt es nur einen Nachteil. Diese Art Kreditkarte ist im Gegensatz zu vielen klassischen Kreditkarten kaum kostenlos erhältlich. Hintergrund ist, dass die Emittenten mangels der möglichen Ratenzahlung des Saldos keine Zinsen verdienen. Allerdings kosten die Karten kein Vermögen, wie ein Prepaidkartenvergleich zeigt.

Es gibt allerdings die Ausnahme, wenn die Karte Bestandteil eines Girokontos ist, wie beispielsweise bei N26 oder moneyou. Diese beiden Anbieter verzichten auf eine Jahresgebühr. Allerdings handelt es sich bei diesen Karten wiederum um keine reine Prepaidkarte. Die Anbieter stellen sogenannte Debitcards zur Verfügung, deren Funktionsweise der einer EC-Karte gleicht. Der Betrag wird dem Konto sofort belastet. Da das Konto jedoch auf Guthabenbasis geführt wird, ist eine Überschuldung ebenfalls ausgeschlossen.

Ein weiterer, sehr individueller Nachteil, besteht darin, dass der Besitzer bezahlen möchte, aber vergaß, sein Guthaben aufzuladen. In diesem Fall muss er den Kauf abbrechen, so er nicht genügend Bargeld einstecken hat.

Während klassische Kreditkarten mit den unterschiedlichsten Bonusprogrammen werben, fallen diese bei Prepaidkarten generell weg. Aber möglicherweise ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die erste Prepaidkarte Bonuspunkte beim Einkaufen gutschreibt.

Der einzige Nachteil besteht darin, dass die Angebote kostenloser Prepaid Kreditkarten eher übersichtlich ausfallen. Die Vorteile überwiegen deutlich.

Welche Arten von Prepaid Kreditkarten gibt es?

Wie bei den meisten Produkten startet ein Anbieter mit einem Modell. Der Nächste versucht mit einer Verbesserung in Konkurrenz zu treten. Dieses Rad dreht sich solange, bis sich zu einem Produkt eine Vielzahl von Varianten findet.

Prepaid Kreditkarte online kaufen in Deutschland

Mit Prepaid Kreditkarten war es nicht anders. Zu Beginn gab es nur die klassische Karte, die über eine Bank oder direkt über einen Emittenten erhältlich war. Den physischen Kreditkarten folgten vor einiger Zeit die virtuellen Exemplare.

In diesem Fall verfügt der Karteninhaber nur über die Kreditkartennummer und die Kennziffer. Die Kartennummer entspricht einem IBAN-Konto mit Bankleitzahl. Die virtuelle Kreditkarte ist ausschließlich für das Bezahlen im Internet gedacht, kann aber auch bedingt für den Zahlungsverkehr eingesetzt werden. Barabhebungen oder das Bezahlen an der Supermarktkasse sind zwangsläufig nicht möglich. Allerdings kann mit einer virtuellen Kreditkarte im Supermarkt bezahlt werden, wenn das Handy als „Träger“ dient.

Die anonyme Karte von der Tankstelle

Den vorläufigen Abschluss der Weiterentwicklung der Prepaid Kreditkarten bilden die sogenannten „Wegwerfkarten“. Diese sind in Supermärkten oder Tankstellen erhältlich. Sie werden mit einem bestimmten Guthaben erworben. Ist das Guthaben aufgebraucht, kann sie der Inhaber entweder entsorgen oder das Guthaben erneut aufladen. In den meisten Fällen beträgt das maximale Guthaben 100 Euro. Üblicherweise beläuft sich der Erstausgabepreis auf 10 Euro. Danach fällt eine jährliche Gebühr an.

Der vorgebliche Vorteil dieser Kreditkarte ist die völlige Anonymität bei Erwerb. Selbst die Erstaufladung kann in bar ohne Angabe persönlicher Daten erfolgen. Die Aufladung per Überweisung lässt nur bedingt einen Rückschluss auf den Eigentümer zu.

Der klassische Erwerb

Praktisch jede Filialbank gibt auch Prepaid Kreditkarten aus. Wer möchte, geht zu einer Bank und erwirbt dort eine Prepaid Kreditkarte. Der Sinn dieses Handelns bleibt jedoch fraglich, da er nur eine Karte zur Auswahl lässt. Sinnvoller ist die Nutzung eines allgemeinen Kreditkartenvergleichs im Internet. Mit der Filtereinstellung „Prepaid Kreditkarte“ erhält der Nutzer nur die gewünschte Kartenart angezeigt. Alternativ bieten sich auch Portale an, die ausschließlich Prepaid Kreditkarten vermitteln.

Inzwischen zählt auch die Anschaffung einer Kreditkarte via Internet zu dem klassischen Vertriebsweg, da er seit vielen Jahren besteht. Im Dschungel der Angebote ist sie eigentlich die einzige Möglichkeit, die Karte zu finden, die individuell am besten passt. Wie sonst soll ein Nutzer in Hamburg erfahren, dass er bei der baden-württembergischen Wüstenrot Direkt eine Prepaid Kreditkarte für sein mindestens sieben Jahre altes Kind erhalten kann? Die Haspa agiert in diesem Zusammenhang restriktiver, die überregionalen Filialbanken auch.

Die Vorteile der Online-Bestellung einer Prepaid Kreditkarte:

  • Große Auswahl aller Anbieter auf einen Blick.
  • Durch Filter lässt sich die Selektion auf die individuellen Bedürfnisse beschränken.
  • Zugriff auch auf regionale Anbieter in anderen Teilen Deutschlands.
  • Übersicht über Besonderheiten, wie kostenlose Barverfügungen am Geldautomaten.
  • Sicherer Bestellprozess ohne Schufa-Anfrage.
  • Zeitnahe Lieferung, häufig innerhalb von 48 Stunden.
  • Bestellung teilweise ohne PostIdent möglich.

Die Auswahl über einen Onlinekreditkartenvergleich stellt sicher, dass der Nutzer alle Angebote auf einen Blick sieht und auch überregionale Anbieter in die Auswahl einfließen. Er erhält Einblick in sämtliche Details der jeweiligen Karte und kann so gezielt selektieren.

Worauf kommt es bei der Auswahl einer Prepaid Kreditkarte an?

Da viele Anbieter von Prepaid Kreditkarten Jahresgebühren berechnen, gilt der erste Blick meistens dieser Kostenposition. Die Bandbreite reicht von unter zehn Euro im Jahr bis hin zu fast 100 Euro. Einige Anbieter berechnen neben der Jahresgebühr auch noch eine Gebühr für die Freischaltung. Da den Gesamtkosten aber kein wirklicher Mehrwert gegenübersteht, sollten diese Karten gleich aus der Selektion herausfallen.

Ein weiterer Punkt, der zu berücksichtigen ist, sind die Kosten für Barabhebungen an Geldautomaten. Auch hier geht die Schere auseinander. Sie reicht innerhalb der Eurozone von

  • Generell kostenlose Barverfügung möglich.
  • Eingeschränkte Anzahl an Barabhebungen pro Monat. Bei Überschreiten fallen Gebühren an.
  • Barabhebungen generell kostenpflichtig.

Die Gebühren reichen von null Euro bis fünf Euro. Ebenfalls deutliche Unterschiede bestehen sowohl bei Barabhebungen als bei Zahlungen außerhalb der Eurozone. Die Bandbreite reicht von null Prozent für die Währungsumrechnung bis hin zu 3,99 Prozent.

Es ist bei der Auswahl der richtigen Prepaid Kreditkarte also auch zu berücksichtigen, ob sich der Karteninhaber öfter im Ausland oder außerhalb der Eurozone aufhält.

Guthaben aufladen – Vorsicht vor Gebühren!

Einige Anbieter berechnen aber nicht nur Gebühren, wenn Geld mit der Karte abgehoben wird. Sie verlangen auch ein Entgelt für die Aufladung. Dies kommt besonders häufig bei den anonymen „Wegwerfkarten“ vor.

Die Aufladung erfolgt ebenfalls nicht einheitlich. Bei einigen Karten kann das Guthaben nur per Bareinzahlung erfolgen. Dies geschieht bei einem Partnerunternehmen aus dem Einzelhandel. Andere ermöglichen die Aufladung per Überweisung, andere am Geldautomaten. Im Zusammenhang mit der Aufladung sind auch die Limits zu berücksichtigen.

Viele Anbieter sehen eine Obergrenze beim Guthaben vor. Ebenfalls limitiert ist die Höhe der Barverfügung pro Tag und pro Woche. Allerdings lässt sich diese in vielen Fällen nach Rücksprache mit dem Kartenherausgeber anpassen.

Generell gilt bei der Auswahl einer Prepaid Kreditkarte, nicht nur einen Blick auf die Jahresgebühr zu werfen. Alle weiteren Kosten sollten anhand einer Modellrechnung erfasst werden, um so die Kostenstruktur transparent und vergleichbar zu machen. Dazu zählen die Überlegungen

  • Wie oft hebe ich im Monat / Jahr Bargeld in der Eurozone ab?
  • Wie oft hebe ich im Jahr Bargeld außerhalb der Eurozone ab?
  • Wie hoch sind meine ungefähren Transaktionen außerhalb der Eurozone?
  • Wie oft im Monat lade ich Geld auf meine Prepaid Kreditkarte?

Es wird deutlich, dass nicht nur die Höhe der Jahresgebühr eine Rolle spielt. Wer eine Prepaid Kreditkarte bestellen möchte, sollte sich im Vorfeld überlegen, wo sie in welchem Umfang zum Einsatz kommt, um so mögliche Folgekosten vergleichen zu können.

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